Drei Millionen Euro für Wiener Mieter erstritten
Der Mieterverband fasste die Ergebnisse von 2019 zusammen: Allein in Wien wurden mehr als drei Millionen Euro für Mieter und Wohnungseigentümer gewonnen - ein neuer Rekord.
MVÖ gewannen 2019 in Wien einen Rekordbetrag von 3.091.326,92 Euro für ihre Verbandsmitglieder (Mieter und Wohnungseigentümer).
Der abgehobene Betrag geht vollständig zu Lasten der Teilnehmer, da für das Verfahren ein Mitgliedsbeitrag erhoben wird.
Hohe Miete und Service sind die Hauptthemen in der Beratung.
Insgesamt führten Experten des Wohnungsrechts 2019 fast 20.000 Konsultationen durch - etwa 12.000 Menschen, etwa 6.700 telefonisch und mehr als 700 über das Internet. Die Hauptthemen waren zu hohe Mieten oder Betriebskosten und die Instandhaltung von Instandhaltungsarbeiten.
Wenn es kompliziert wird, leitet die MVÖ Verfahren ein, um die Mieter bei der Ausübung ihrer Rechte zu unterstützen. Der Großteil der Rechtsstreitigkeiten im vergangenen Jahr betraf Berichte über Betriebskosten (38 Prozent) und Mietzahlungen (37 Prozent).
Betriebskosten und Mietpreise sind oft falsch
„Wie unsere tägliche Praxis zeigt, werden die meisten nachgewiesenen Miet- und Betriebskostenabrechnungen nicht korrekt vergütet“, sagt Elke Hanel-Tore, Präsidentin des Verwaltungsrates der MVÖ Wien. Daher lohnt es sich, die Mietsumme und den Anspruch auf Betriebskosten genau zu prüfen: „Wir helfen zu viel, um bezahlt zurückzukehren. "
Neben den Miet- und Unterhaltskosten stehen die MVÖ-Anwälte ihren Mitgliedern jederzeit in allen Fragen des Mietrechts zur Verfügung. Neun Prozent der Verfahren im Jahr 2019 betrafen Wartungs- und Reparaturarbeiten, acht Prozent betrafen Ablagerungen. Das Teil des Prozesses betraf Themen wie Entschädigungs- oder Investitionsansprüche, Zwangsvollstreckungen, Anerkennung als Hauptmieter und dergleichen.