Renovierung der Riesenorgel im Wiener Stephansdom im Endspurt
Es wird vermutet, dass die größte Orgel Österreichs nach 30 Jahren beim diesjährigen Ostersonntagsgottesdienst im Stephansdom in Wien wieder gesungen wird. Das Design der letzten Teile der Riesenorgel ist bereits in vollem Gange.
Die Arbeit an einer neuen „Riesenorgel“ im Wiener Stephansdom geht nach Hause. Seit Juni wird an der Restaurierung des restaurierten Werkzeugs in der Westgalerie gearbeitet.
Das Instrument ist mit 185 Registern und 15.000 Pfeifen die größte Behörde in Österreich, berichtet Kathpress. Nach 30 Jahren wird er der erste sein, der am Ostersonntag, Sonntag, den 12. April, erklingt.
Neue Riesenorgel im Wiener Stephansdom zu Hause
Neue Orgel der Orgelmanufaktur Vorarlberg Rieger. Für ein monumentales Klanginstrument wurden große Teile der alten Domorgel in einem neuen Konzept verwendet, das genau auf die Raumakustik abgestimmt ist. Die letzten Teile der neuen Karosserie befinden sich derzeit im Bau.
An Ostern 2020, genau 75 Jahre nach dem verheerenden Brand in Stepaondoma in den letzten Kriegstagen, dessen Opfer eine alte Riesenorgel war, ist ihr neuer Nachfolger in einer noch nie da gewesenen Dimension zu hören.
Das Instrument sollte nach 30 Jahren wieder klingen
Nach dem Krieg baute der Wiener Baumeister Johann M. Kaufmann (1910-1965) in vier Jahren eine neue Riesenorgel, die 1991 geschlossen wurde. In den letzten drei Jahren wurde diese Karosserie zunächst auf den Punkt gebracht. Die meisten der alten Orgelpfeifen wurden an die Firma Rieger in Vorarlberg geliefert, inspiziert, gereinigt und anschließend rekonstruiert, d. H. Aufgrund der unterschiedlichen Anordnung der Orgelregister eine grundlegend überarbeitete Riesenorgel, die in das neue Klangkonzept integriert wurde.
Über diese gigantische Orgel erscheint auch ein umfangreiches Buch, herausgegeben von Konstantin Reimeier, Priester, Organist und Leiter der Abteilung Kirchenmusik der Erzdiözese Wien. Die erste Reymaier-Scheibe auf einer gigantischen Orgel soll im Juni erscheinen.